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Borussia M'Gladbach - FSV Mainz 2:0 (0:0) PDF Drucken E-Mail
Aktuelles
Geschrieben von: Administrator   

Borussia hat am 16.Bundesliga-Spieltag 2:0 (0:0) gegen den FSV Mainz 05 gewonnen. Die Fohlenelf ist damit seit sechs Pflichtspielen ungeschlagen und klettert auf Rang acht.

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Unter Bedrängnis: Gladbachs Rupp (li.) und Nordtveit im Duell mit Soto (re.). (Foto: kicker.de)


SO SPIELTEN SIE:

Borussia: ter Stegen - Jantschke, Stranzl, Dominguez, Wendt - Nordtveit, Marx - Rupp (78. Cigerci), Arango - De Camargo (46. Hanke), Herrmann (84. Mlapa). - Trainer: Favre

Mainz: Heinz Müller - Pospech, Svensson, Noveski, Zabavnik (69. Diaz) - Baumgartlinger - Polanski (65. Risse), Soto - Ivanschitz - Parker (65. Nicolai Müller), Szalai. - Trainer: Tuchel

Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer (Herne)

Tore: 1:0 Hanke (58.), 2:0 Arango (63.)

Zuschauer: 46.622

Gelbe Karten: Herrmann (2), Dominguez (5) - Soto (3), Noveski (5)

Torschüsse: 10:16

Ecken: 2:6

Ballbesitz: 43:57 Prozent

SPIELBERICHT:

Gladbachs Trainer Lucien Favre hatte in der Europa League beim nahezu bedeutungslosen 3:0-Erfolg bei Fenerbahce Istanbul kräftig durchgewechselt, brachte nun aber wieder seine Erfolgself. Nur Alvaro Dominguez sowie Wendt überstanden die große Rotation.

Dagegen beließ es FSV-Coach Thomas Tuchel bei zwei Änderungen: Heinz Müller hütete das Tor für Wetklo, der beim 2:1-Erfolg gegen Hannover Rot gesehen hatte. Außerdem musste Nicolai Müller auf die Bank und für Baumgartlinger (nach Gelb-Rot-Sperre) Platz machen.

Die Mainzer starteten ziemlich selbstbewusst in die Partie und waren von Beginn an um Spielkontrolle bemüht. Mit intensivem Pressing kauften sie der Fohlenelf dann auch rasch den Schneid ab - bis auf einen fulminanten Direktschuss von Ivanschitz, den ter Stegen in der zwölften Minute parierte, brachten die Gäste lange Zeit aber nichts Zwingendes zustande.

Das lag vor allem an der aufmerksamen und zweikampfstarken Abwehr der Borussen, die offensiv zwar nicht in Erscheinung traten, defensiv dafür aber umso mehr überzeugten. Folglich entwickelte sich ein durchschnittliches Bundesliga-Spiel, dem es eindeutig an echten Höhepunkten mangelte. Im Ansatz hatten beide Teams vielversprechende Angriffe zu verzeichnen, aufgrund fehlender Passgenauigkeit verpufften diese aber allesamt.

Entweder wurde der falsche Pass gespielt oder es hing am schlechten Timing oder auch an der nötigen Schärfe. Wie dem auch sei, klare Torchancen waren nicht zu sehen. Das änderte sich erst nach 35 Minuten, als Parker im Strafraum aus kurzer Distanz gegen den stark reagierenden ter Stegen den Kürzeren zog. Der 20-jährige Schlussmann musste kurz vor dem Pausenpfiff dann noch einmal bei einem Steilpass auf Parker, der freie Bahn gehabt hätte, eingreifen (45.+1), ehe es torlos in die Kabinen ging.

Favre reagierte auf die dürftige Vorstellung seiner Offensivabteilung und brachte Hanke für den blassen de Camargo zum zweiten Durchgang. Zunächst machte es auch den Anschein, als würde die Fohlenelf stärker werden - Nordtveit setzte mit zwei gefährlichen Fernschüssen erste Ausrufezeichen (47., 48.). Mehr als ein kleines Strohfeuer war das jedoch nicht, denn danach verfielen die Gastgeber wieder in ihren alten Trott und überließen den 05ern die Initiative - Parker vergab gleich zwei vielversprechende Möglichkeiten (54., 55.).

Wie aus dem Nichts schlugen die Borussen dann zu: Nordtveit hatte das Auge für den startenden Jantschke und passte nach rechts raus. Der 22-Jährige flankte scharf nach innen zu Hanke - 1:0 (58.). Favre hatte also alles richtig gemacht, der Schweizer konnte zufrieden sein und durfte sich dann auch noch über ein Zaubertor freuen. Müller klärte außerhalb des Strafraums vor Herrmann. Der Ball landete bei Arango, der aus 44 Metern von der linken Seite einfach mal drauf hielt. Der Ball segelte als Bogenlampe ins Tor zum 2:0 (63.).

Tuchel reagierte umgehend und brachte mit Nicolai Müller, Risse und etwas später Junior Diaz drei neue Leute. Mit frischen Kräften starteten die Rheinhessen ihre Schlussoffensive, entwickelten dabei aber keine Durchschlagskraft. Gladbach machte die Schotten dicht, ließ fast nichts mehr anbrennen und hätte sogar weiter nachlegen können (Herrmann, 81.). Letztlich blieb es aber beim 2:0-Arbeitssieg.

Borussia Mönchengladbach erwartet am kommenden Freitag (20.30 Uhr) das Schlagerspiel beim FC Bayern München, Mainz spielt tags darauf (15.30 Uhr) gegen Stuttgart.

Quelle: Kicker.de